Multiplikatorenschulung „Medienlabor für Migrantenorganisationen“ in Bad Reichenhall
Vom 25. bis zum 27. August hat der Jugend- und Studentenring der Deutschen aus Russland e. V. in Kooperation mit dem Förderverein der Deutschen aus Russland – München e.V. Ehrenamtliche mit Migrationshintergrund und Migrantenorganisationen aus ganz Bayern zu einer Schulung, organisiert von Olga Gusch, finanziert vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF), eingeladen.
Heutzutage ist es kaum vorstellbar ohne die gesamte Bandbreite von modernen Medien zu arbeiten oder einfach täglich zu kommunizieren.
„Wie kann man Nutzung der kompetenten Medien für den vereinsinternen Austausch und Netzwerkbildung sinnvoll verwenden sowie Presse- und Öffentlichkeitsarbeit im Internet maximal produktiv gestalten?“ – das waren einige der Themen der Schulung mit Praxishilfe für Jugendgruppen und Vereine.
Die Referentin Dr. Ekaterina Skakowskaja hat auf Basis der strukturaufgebauten PPP, mit zahlreichen Beispielen und interessanten Diskussionen, die Grundsätze der Projekt- und Medienarbeit „Gutes tun und darüber sprechen“ sehr interessant und effektiv vermittelt.
Mit den sozialmedialen Erfahrungen der Medienprojekte am Beispiel der Verbandsarbeit des JSDR e.V. hat Dr. Viacheslav Lel das Thema weiter vertieft.
Der intensiv geplante Programmablauf konnte mit einem Stadtrundgang bereichert werden. Die Besichtigung des Kehlsteinhauses in Berchtesgaden gab einen zusätzlichen Impuls für eine Diskussion über die Rolle der Medien in der Gesellschaft und zwar mit dem Schwerpunkt „Medien im Dienst der Totalitären Regime“.
Alle 38 Teilnehmer bedanken sich bei den Organisatoren der Schulung und freuen sich auf weitere Projekte.