
„Auf der Suche nach Identität“ – Sprachassistenten des JSDR e.V. in den Sommercamps unserer Partner in Russland und Kasachstan

Unter dem Motto „Auf der Suche nach Identität“ wirkten auch diesen Sommer Jugendmultiplikatoren des JSDR e.V. wie bereits seit mehreren Jahren als Sprachassistenten und Moderatoren in Orga-Teams in regionalen und föderalen ethnokulturellen Sprachcamps in Russland und Kasachstan. Sie unterstützten die Lehrer und Betreuer vor Ort bei der Programmgestaltung und Durchführung der Camps, als deutsche Muttersprachler mit russlanddeutschem Hintergrund vermittelten sie deutsche Sprachkenntnisse und motivierten die Jugendlichen, sich mit der Geschichte ihrer Vorfahren auseinander zu setzten. So konnte das Interesse zur deutschen Sprache bei den Teilnehmern der Camps gefördert und die Identität sowie der Zusammenhalt der Vertreter der Jugendorganisationen der Russland- bzw. Kasachstandeutschen von beiden Seiten gestärkt werden.
Mit ihren Erfahrungen in der Jugendarbeit in Deutschland führten die JSDR-Sprachassistenten unterschiedliche Workshops für Kinder und Jugendliche durch, beantworteten die Fragen der Teilnehmer zu solchen Themen wie Schule, Bildung, Jugendarbeit usw. in Deutschland, knüpften Kontakte und tauschten sich aus.
Hier können Sie ein paar Erfahrungsberichte der JSDR-Sprachassistenten lesen:
Andrea Mastel, Sprachassistentin in einem Sprachcamp in Sajanogorsk (Russland):

Meine Aufgabe als Sprachassistentin aus Deutschland ist es mit den Kindern zu kommunizieren, um
sie zu motivieren die deutsche Sprache zu praktizieren. So kann ihr bereits Gelerntes mi
t Sinn und Spaß angewendet werden. Deutlich wird, dass sich das sprachliche Level der Kinder u
nd Jugendlichen deutlich verbessert, weil sie selbst darum bemüht sind die richtigen Wörter für eine gelungene Kommunikation zu finden. In jedem Fall macht die Arbeit und die Funktion einer Sprachassistentin in einem solchen Sprachlager Sinn.“
sie zu motivieren die deutsche Sprache zu praktizieren. So kann ihr bereits Gelerntes mi
t Sinn und Spaß angewendet werden. Deutlich wird, dass sich das sprachliche Level der Kinder u
nd Jugendlichen deutlich verbessert, weil sie selbst darum bemüht sind die richtigen Wörter für eine gelungene Kommunikation zu finden. In jedem Fall macht die Arbeit und die Funktion einer Sprachassistentin in einem solchen Sprachlager Sinn.“
Waldemar Brill, Sprachassistent in einem Sprachcamp in Omsker Gebiet (Russland):

Elena Fischer, Sprachassistentin in einem Sprachcamp in Pawlodar (Kasachstan):

Vormittags hatten wir 2 Stunden Deutschunterricht und nach dem Mittagessen noch eine Spielrunde.
Die Kinder wollten mich gar nicht zurückfahren lassen. 🙂
Zum 8.7.2017 bereiteten wir zusammen mit den Kindern einen offenen Unterricht für die Delegation aus Deutschland und deutscher Unternehmer in Kasachstan. Am nächsten Tag, dem 09.07., moderierte ich das Volksfest „Sommerfest“ mit, das von der Pawlodarer Gebietsgesellschaft der deutschen Kasachstans „Wiedergeburt“ organisiert wurde. Das hat viel Spaß gemacht! 🙂
Die Zeit in Pawlodar hat mich sehr geprägt, deshalb danke ich dem JSDR e.V. für diese tolle Erfahrung vom Herzen!“
Das Partnerschaftsprojekt wird durch das Bundesministerium des Innern gefördert.

