Allgemein

Der JSDR NRW und die Landesgruppe NRW der Landsmannschaft der Deutschen aus Russland begrüßen gemeinsam „Duzfreunde“ aus Omsk.

Miteinander reden, füreinander handeln

Im Rahmen der Jugendbegegnung zwischen dem JSDR Nordrhein-Westfalen und der russlanddeutschen Organisation „Duzfreund“ aus der Region Omsk trafen sich junge Deutsche aus Russland in Essen mit Vorstandmitgliedern der Landesgruppe NRW der Landsmannschaft.

Schon während der Vorstellungsrunde wurde klar: Junge Russlanddeutsche, ob in Deutschland oder in Russland, sind talentiert, zielstrebig, kreativ und tauschen sich gerne aus. In der Runde waren viele Studenten, einige Ingenieure und Lehrer.

Dr. Alexander Morasch, Vorsitzender der Landesgruppe NRW der Landsmannschaft meinte: „Wenn ich euch jungen Leute sehe, sehe ich, dass wir eine Zukunft haben.“ Er lobte, dass alle Bildung als ein hohes Gut sehen und betonte, dass Sprache der Schlüssel sei.

Der Landesvorsitzende erklärte, dass es einen nicht nur persönlich und beruflich weiterbringen kann, wenn man viele Sprachen spricht, man kann damit vielmehr auch einen Beitrag zur Völkerverständigung leisten, als Deutscher aus Russland besonders zur Verständigung zwischen Deutschland und Russland.

Johann Engbrecht und Viktor Helmel, Vorstandmitglieder der  Landesgruppe NRW der Landsmannschaft, konnten Dr. Morasch nur zustimmen. Johann Engbrecht lobte den lebendigen Austausch der Russlanddeutschen in Deutschland und Russland.

Die Gäste aus Omsk freuten sich über das offene Gespräch mit den Vertretern der Landsmannschaft. “Miteinander füreinander“ ist das Motto der “Duzfreunde“ aus Omsk, und so heißt auch ihre Dachorganisation.

Miteinander reden füreinander handeln ist auch das Motto für die Zusammenarbeit des JSDR NRW und der Landesgruppe NRW der Landsmannschaft. Gemeinsam möchte man Aktionen planen und durchführen und voneinander lernen.

Weitere Informationen unter jsdr-nrw.de

Tatjana Weber
JSDR NRW