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Stadtführung und Fest zum Weltfrauentag

Mit Unterstützung der Landsmannschaft organisierte die JSDR-Gruppe Braunschweig (Niedersachsen) am 6. März eine Stadtführung durch Braunschweig.

Die jungen Leute freuten sich darauf, etwas Neues über die eigene Stadt zu erfahren, und fanden sich erwartungsfroh um 11 Uhr auf dem Altstadtmarkt ein, um sich dort mit der Stadtführerin zu treffen. Zunächst versammelte sich die Gruppe um das alte Rathaus, in dem man ein Modell der Stadt bewundern konnte. Danach ging es über den Kohlmarkt zum Burgplatz, wo die meisten zum ersten Mal den echten Braunschweiger Löwen sahen und erfuhren, dass der Löwe, der die Säule auf dem Burgplatz krönt, nur eine Nachbildung ist. Zusammenfassend kann man sagen, dass wir viele neue Informationen über die Veränderungen in der Stadt im Mittelalter, aber auch in der Nachkriegszeit bekamen.

Trotz einer gewissen Skepsis zu Beginn durften alle Beteiligten feststellen, dass die Stadtführerin nicht nur in der Lange war, ihr Wissen interessant zu vermitteln, sondern auch problemlos zwischen Russisch und Deutsch zu wechseln, so dass ihre Ausführungen auch für Jugendliche, die noch Probleme mit der deutschen Sprache hatten, verständlich waren.
Auch wenn es an diesem Tag besonders kalt war, hatten alle trotzdem viel Spaß, und ich hoffe, dass wir noch viele gemeinsame Erlebnisse haben werden!

Bei der Feier der Ortsgruppe Braunschweig der Landsmannschaft zum Weltfrauentag am 8. März bereiteten dann die Mitglieder des JSDR, die seit vielen Jahren in der Tanzgruppe „Rhythmus“ aktiv sind, den Gästen mit ihrem Auftritt viel Freude.

Vadim Bektemirow mit der klassischen Gitarre und Julia Tschirka mit ukrainischen Liedern zeigten die Vielfalt der kulturellen Traditionen der Deutschen aus Russland.

Mit solchen Präsentationen können wir das Erscheinungsbild jugendlicher Aussiedler in der Öffentlichkeit verbessern, Brücken zu anderen Nationalitäten schlagen und besser miteinander kommunizieren.