Wie überlebe ich in der Wildnis? Überlebenscamp
So lautete die Frage, die sich die Teilnehmer des Überlebenscamps vom 09. – 10. August auf dem Campingplatz „Am Furlbach“ bei Schloss Holte-Stukenbrock, Nordrhein-Westfalen, stellten. Achtzehn Jugendliche und junge Erwachsene aus ganz Nordrhein-Westfalen, die sich beim Jugend- und Studentenring der Deutschen aus Russland engagieren aber auch einheimische Jugendlichen, haben sich bereit erklärt, an diesem Wochenende gemeinsam unter extremen Wetterbedingungen den Herausforderungen zu stellen, um den Anweisungen eines Bundeswehroffiziers, Volker Wellige, zu folgen.
Sofort nach der Ankunft begangen die jungen Leute Ihre Zelten aufzubauen. Danach wurde in Gruppen entschieden, wer Feuer, wer das trinkbare Wasser machen soll und wie man zu richtigen Zeitpunkt einen richtigen Knoten macht.
Nach dem erschöpften Samstag, konnten sich die Teilnehmer am Lagerfeuer bei Klängen der Gitarre erholen und über das Thema interkulturelle Kommunikation austauschen, bevor am nächsten Tag der Regen den Ausflug ins Freie zum richtigen Überleben machte.
Trotz des Wetters waren alle Teilnehmer zufrieden, vor allem, weil an dem Überlebenstraining nicht nur russlanddeutsche Jugendlichen, sondern auch einheimische Jugendlichen teilgenommen haben. Man stellte fest, dass man trotz vieler kultureller Unterschiede, doch so viel gemeinsam hat und verabredete sich für Dezember zur Fortsetzung der Diskussion zum Thema interkulturelle Kommunikation in Oerlinghausen.
