Multiplikatorentreffen und Workshop in Stuttgart
Projekt: „ServuS“ – Service und Selbsthilfe für MSO und Jugendgruppen der Zuwanderer aus den Nachfolgestaaten der Sowjetunion.
Am 27. Februar trafen sich die Multiplikatoren und die Förderer unserer Jugendgruppen, um die Jahresplanung und die Auswertung der Projektarbeit 2009 in den Jugendgruppen zu besprechen und wichtige Tipps für die Arbeit mit den Jugendlichen zu erhalten.
Zu Beginn wurde die neue JSDR-Gruppe aus Hessen von der Elena Bechtold, der Bundesvorsitzende des JSDR, herzlich zum Beitritt zum JSDR gratuliert und viele Wünsche für die zukünftige Zusammenarbeit ausgesprochen.
Nach der Einführung ins Tagesprogramm und der Vorstellungsrunde wurden Einblicke in die durchgeführten Projekte ermöglicht. Waldemar Weiz, der Stellvertretende Bundesvorsitzende des JSDR hat über erfolgreich veranstaltete Projekte der JSDR – Ortsgruppen berichtet und die Finanzierungsmöglichkeiten und Förderungsprogramme für Jugendgruppen und MSO erläutert. Verbunden mit viel Resonanz und großer Neugierde, wurden sie mit vielen Fragen entgegengenommen.
Waleri Janzen, der Projektleiter des Projektes „ServuS“, berichtete über die gemachte Arbeit des Arbeitskreises Sport und die positive Entwicklung der wachsenden Zahlen der Gruppe.
Igor Christ, der als Praktikant beim JSDR ein halbes Jahr tätig war, erzählte über seine Arbeit in den Bereichen: Öffentlichkeitsarbeit, Unterstützung bei der Organisation der Projekte und Veranstaltungen. Er wurde für seine Arbeit in der Praktikumszeit geehrt und mit viel Lob und Anerkennung für sein beispielloses Engagement bedankt. Für seine Zukunft wünschen wir ihm viel Erfolg!
Natalia Ort, die Projektleiterin des Projektes „Integration durch Interaktion“ hat die geplanten grenzüberschreitenden Partnerschaftsmaßnahmen für das Jahr 2010 vorgestellt. Die vielen Möglichkeiten, die sich durch die Arbeit bei dem JSDR ergeben, senden positive Impulse für die weitere „grenzenlose“ Arbeit der Gruppen.
Auf der Tagesordnung stand Gründung des Arbeitskreises Identität, Kultur und Geschichte. Edwin Warkentin erläuterte die angestrebten Ziele der Gruppe.
Nach dem Erfahrungsaustausch und der Ideensammlung in den Arbeitsgruppen wurde über die Entwicklung von Teilprojekten zu den behandelten Themen detaillierter besprochen. Anschließend fanden die Auswertung des Workshops und die Besprechung der Gruppenergebnisse statt. Die durchgeführte Projektarbeit des JSDR im Jahre 2009 wurde analysiert und als wegweisend anerkannt.
In der Arbeitsgruppe Sport wurde über das Sportfest in Juni in NRW besprochen und weiteres Vorgehen beschlossen. In der Arbeitsgruppe Identität, Kultur und Geschichte wurde einvernehmlich vereinbart Vorlagen für die Öffentlichkeitsarbeit der JSDR-Gruppe herzustellen und später für die breite Masse der Mitarbeiter, Multiplikatoren und Ehrenamtlichen zur Verfügung zu stellen. Ziel dieses Vorhabens soll die Geschichte und das Wort „Spätaussiedler“ in der breiten Masse der Bevölkerung bekannt zu machen und über die Hintergründe zu berichten.
Die Teilnehmer des Workshops nehmen viele wichtige Tipps für ihre weitere Arbeit mit.