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„Kultur – Zivilgesellschaft – Wissenschaft: international“

Vom 13. bis 14. Oktober fand zum ersten Mal im Online-Format das jährliche kulturhistorische Seminar statt. Die Teilnehmer und Gäste des Online-Seminars darunter auch Vertreter des JSDR e. V. diskutierten über die Popularisierung der Kultur und Geschichte von Russlanddeutschen.

Die Speaker und Teilnehmer des Webinars – erfolgreiche Wissenschaftler, Forscher aus Russland und Deutschland, Vertreter von Universitäts- und Museumsgemeinschaften präsentierten moderne Formen und Konzepte der „historischen Erinnerungskultur“.

Das Seminar wurde in sechs Hauptbereiche geteilt: das kulturelle Erbe der Russlanddeutschen in der modernen Literatur und Kultur; Museen, Bibliotheken und Ausstellungen der Russlanddeutschen; das immaterielle kulturelle Erbe der Russlanddeutschen in seinen modernen Formaten und neuen Kommunikationsmitteln; das Thema der Russlanddeutschen im Theater, in der klassischen Musik und im Kino; Perspektiven der Entwicklung der Medien der Russlanddeutschen und die Tätigkeiten der Selbstorganisation im Zusammenhang mit der Bewahrung der Kultur und der historischen Erinnerung des Volkes.

Im Rahmen des Webinars berichtete Georg Kopp in seiner Präsentation über die Arbeit des JSDR e. V. in Bereichen Geschichte, Kultur und Identität der Russlanddeutschen im Jahr 2020. Das Seminar machte deutlich wie wichtig die Fragen über die Identität und historische Erinnerungen für Russlanddeutsche sind und wie es noch wichtiger ist, die Themen für jüngere Generation durch Einsatz von modernen Formen im medialen Raum verständlich zu vermitteln. Wir bedanken Organisatoren des Seminars sowie IVDK, das Kulturreferat für Russlanddeutsche und Museum für Kulturgeschichte der Russlanddeutschen für die Möglichkeit an diesem Projekt teilzunehmen.

Und wenn es um die Geschichte und Kultur der Russlanddeutschen geht: Wir sind da!

Bilder: https://rusdeutsch.eu