Jugendklubs aus Russland, Deutschland und Kasachstan unterzeichnen Kooperationsabkommen
Am 15. November wurden im Rahmen des 13. Forums der Russlanddeutschen „50 Jahre zeitgenössische gesellschaftliche Bewegung. Perspektiven der weiteren Entwicklung der Selbstorganisation der Deutschen in Russland“ Kooperationsabkommen zwischen Jugendklubs aus Russland, Deutschland und Kasachstan unterzeichnet.
Im Rahmen des Forums fand ein historisches Ereignis statt – die Unterzeichnung eines trilateralen Kooperationsabkommens zwischen den Jugendklubs Russlands, Deutschlands und Kasachstans, nämlich dem deutsch-russischen Jugendklub „Glück Auf!“ bei der Deutschen National-kulturellen Autonomie Jekaterinburg (Russland), dem Ortsverband Halle des Jugend- und Studentenrings der Deutschen aus Russland (Deutschland) sowie dem Klub der deutschen Jugend „Glück“ aus der Stadt Semey (Kasachstan). Das Abkommen unterzeichneten: Anastasia Plotnikova, stellvertretende Vorsitzende für internationale Arbeit des Jugendklubs „Glück Auf!“ (Russland), Kamilla Disendorf, Vorstandsmitglied des Jugendklubs aus Halle (Deutschland) und Alina Talanova, Vorsitzende des Deutschen Jugendclubs „Glück“ aus Semey (Kasachstan).
Ein ähnliches bilaterales Abkommen wurde von den Vertretern des Jugendklubs „Impulse“ beim Zentrum der deutschen Kultur „Edelweiss“ und dem Bildungs-, Sport- und Kulturverein „Kolorit“ (Mitgliedsverein des JSDR, Kreis Heinsberg) geschlossen. Das Dokument wurde von den Vertreterinnen dieser Organisationen, Anastasia Schönberger und Elsa Böttcher, unterschrieben. In der Vereinbarung ist festgesetzt, dass die gemeinsamen Partnerschaftsaktivitäten die kulturelle und sprachliche Identität der Deutschen in Russland stärken sollen.
Darüber hinaus wurde während des Forums ein weiteres bilaterales Abkommen zwischen der privaten Bildungseinrichtung „Allgemeinbildende Schule Wiedergeburt“ und dem Sport- und Kulturverein „Prestige“ (Mitgiedsverein des JSDR, Münster und Koesfeld), vertreten durch die Leiter dieser Organisationen, Katherina Kryutschewa und Andreas Woltzenin, unterzeichnet.
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